Kinder und Jugendgruppe „mission grün“ unterstützt Kampagne der „churches for future“ am 25. März.
Dass die Kirchen massiv die Umweltschutzbewegungen unterstützen und zu einer eigenen Kampagne am Freitag, den 25. März, aufrufen, ist unbedingt notwendig und mehr als richtig.
In der Pfarrei Bad Neuenahr-Ahrweiler übernehmen die Kinder und Jugendlichen der Umweltgruppe „mission grün“ das Ruder und verteilen Impulsflyer und Samentütchen, um darauf aufmerksam zu machen, dass die Sorge für die Schöpfung jedem und jeder selbst obliegt.
Sabine Scheufen, Leitungsteam: „Die beste Umweltfibel ist die Bibel selbst. Der erste Mensch, so berichten es die Schöpfungsmythen, hieß nicht umsonst Adam, das heißt übersetzt der Erdling – denn die Alten wussten: der Mensch ist Teil einer wunderbaren Schöpfung“.
David Bornemann: „Heute ist die Frage: fühlen wir uns eigentlich noch als Teil dieser Schöpfung oder leben wir nicht eigentlich so nebeneinander her, wie in einer Parallelwelt?“
Bei „mission grün“, 2020 als kirchliche Umweltgruppe gegründet, geht es u.a. auch um eine solche Rückbesinnung, denn schützen kann man nur, was man kennt und schätzt und das einem wertvoll und vertraut ist.
Deshalb ist immer wieder Teil des Programms der Jugendlichen, Natur zu entdecken, wahrzunehmen, zu tasten, zu schmecken, ihr den Platz einzuräumen, der ihr zusteht, sie bestaunen, sich auch von ihr anschauen zu lassen, von ihr zu lernen.
Benedikt Lamberty: „Nur aus Appellen, Katastrophenmeldungen, Verboten und Druck erwächst leider kein Umdenken!“
Die Jugendlichen werden am Freitag, den 25.03. Impulsflyer und Samentütchen in Bad Neuenahr und Ahrweiler verteilen, damit ein Stück liebenswerte Wildnis schon vor der Haustüre beginnt. Weitere Informationen zu churches for future: https://fridaysforfuture.de/reichthaltnicht/, https://www.kirchen-fuer-klimagerechtigkeit.de, https://www.umwelt.bistum-trier.de, https://oeko.ekir.de.
Informationen zu „mission grün“ gibt es im Dekanat Ahr-Eifel, Markus.Hartmann@bistum-trier.de oder 0171-1827107. Die Jugendgruppe arbeitet in Kooperation mit dem Nabu.